Pförring, Kr. Eichstätt
2013
Stahlgerüst, ursprünglich mit Gewebebahnen
Das Kastell liegt unter einem Acker, der zum Leidwesen der Archäologen ständig bewirtschaftet wird. Warum der Bauer damit hinnimmt, dass der Pflug jedes Jahr haufenweise Steine aus der Tiefe heraufbefördert, bleibt unerfindlich. Eine Ausgrabung lässt er nicht zu, also wird das Denkmal im Lauf der Zeit immer mehr zerstört.
Das Nordtor des Kastells wurde in Form eines begehbaren Stahlgerüsts dargestellt. Anfangs war das Gerüst mit Gewebebahnen bespannt. Diese wurden aber durch Vandalismus zerstört, sodass heute nur noch das Stahlgerüst einen räumlichen Eindruck vom Tor vermitteln kann.
Referenzen:
Verband der Limes-Cicerones e.V.
74535 Mainhardt