Die älteste Einrichtung, die sich um die Erforschung und den Erhalt des Bodendenkmals Limes kümmert, ist der Limeskongress, englisch Roman Frontier Studies Conference . (mehr) (->wikipedia)

Der erste Limeskongress wurde 1949 in Durham abgehalten, der 23. Limeskongress wurde im Jahr 2017 in Ingolstadt abgehalten. In etwa alle zwei Jahre findet ein Limeskongress statt, bisher vier Mal in Deutschland.

Die Deutsche Limesstraße wurde auf dem Limeskongress 1983 gedanklich entworfen, aber bis zur Gründung dauerte es dann noch bis 1995, so dass die deutsche Limesstraße 2015 ihr zwanzigjähriges Jubiläum feiern konnte. (mehr)

Die Deutsche Limeskommission wurde 2005 gegründet, als der Limes auf der Landstrecke zwischen Rhein und Donau zum UNESCO-Welterbe erhoben wurde. (mehr)

Die Landesmuseen der Bundesländer, durch die der Limes verläuft, sind selbstverständlich wichtige Institutionen für den Erhalt und die weitere Erforschung des Limes. Manche Zweigstellen, so z.B. Aalen und Osterburken in Baden-Württemberg, sind speziell als Museum am Limes konzipiert. (mehr)

Die Landesdenkmalämter sind ebenfalls wichtige Institutionen am Limes, die für den Erhalt und für alle Baumaßnahmen im Umfeldes Bodendenkmals zuständig sind. (mehr)

Zusammen mit der Deutschen Limeskommission betreiben die Landesdenkmalämter die Limes-Informationszentren. (mehr)

Schließlich sind die Gemeinden und Landkreise, durch deren Gemarkung der Limes verläuft, wesentliche Beteiligte als Schützer und Nutznießer des Welterbes.

Die UNESCO ist die internationale Organisation der Uno, die die Liste der Welterbestätten verwaltet. (mehr)